Unsere Arbeit
Was macht „Leben im Pott“?
Ab dem 1. November bekommt das Beratungs-Projekt der Lebenshilfe Oberhausen e.V. einen neuen Namen:
Aus
„Wohnen im Pott – Inklusive zuhause sein in Oberhausen“
wird
„Leben im Pott – Inklusiv von hier aus für Menschen“
Das Bild, mit dem wir arbeiten, damit man uns erkennt, werden wir behalten.

Warum wird den Namen geändert?
Das Inklusionsprojekt „Wohnen im Pott“ wurde drei Jahre von der Aktion Mensch gefördert. Das war eine sehr gute, erfolgreiche und wichtige Zeit. Seit Dezember 2016 gibt es diese Förderung nicht mehr.
Wir haben uns überlegt:
- Welche Angebote waren gut?
- Was war nicht so gut?
- Wo fehlt es an Angeboten für Menschen mit und ohne Behinderung in Oberhausen?
- Wie kann es gelingen, dass alle Menschen teilhaben können?
- Welche neuen Förder-Gelder können wir nutzen?
Wir haben viele Menschen aus unterschiedlichsten Organisationen, die mit uns zusammenarbeiten. Diese nennen wir „Kooperations-Partner“. Es waren bisher
- Lebenshilfe Oberhausen
- Immeo Oberhausen
- Klomberg Hausgerätetechnik
- Stadt Oberhausen, Büro für Chancengleichheit
- Landschaftsverband Rheinland
- Universität Siegen ZPE
- Bundesministerium für Soziales
- Mensch Zuerst Deutschland
Jetzt gibt es auch neue Kooperations-Partner, die in diesem Jahr dazu gekommen sind:
- KnappenInitiative
- Hochschule Arnheim und Nimwegen
-Landes-Sozial-Ministerium - Agentur Lauter Kommunikation
- Stadt Oberhausen, Büro für Chancengleichheit, Stelle „leben im Alter“
Mit allen Partnern haben wir überlegt, welche Angebote „Wohnen im Pott“ gut gemacht hat und welche Beratungs-Angebot noch gemacht werden müssen.
Diese Angebote und Ideen wollen wir nun vorstellen.
Sie umfassen mehr als das Thema „Wohnen“.
Sie betreffen ziemlich alle Bereiche des Lebens von Menschen:
- Von der Kindheit bis zum Alter
- Von Förderung, Schule, Bildung, Freizeit, Arbeit, Partnerschaften und Leben in der Familie, Beteiligung in der Politik, Selbstbestimmung weiter bis zum Wohnen und natürlich dem Thema Inklusion.
Damit ist der Name „Wohnen im Pott“ nicht mehr ausreichend. Denn wird in der neuen Beratungs-Stelle um viel mehr als um das „Wohnen“ gehen.
Deswegen haben wir uns für den Namen „Leben im Pott“ entschieden: es geht um Beratung und Unterstützung für das ganze Leben.
Der neue Name ist kein „neuer Anstrich“.
Es ändert sich viel.
Wir wollen
- Noch mehr Beratung durch Menschen mit Behinderung. Auch, aber nicht nur in Tandem.
- Viele Menschen in vielen Lebens-Bereichen unterstützen.
- Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringen.
- Das Knappen-Viertel noch mehr unterstützen.
- Die Inklusion in Oberhausen noch mehr voranbringen.
Unter dem Namen „Leben im Pott“ finden sich nun folgende Angebote:
- Altengerechte Quartiere NRW
- Büro für Leichte Sprache
- „Die Doppel-Durchblicker“
- Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB)
- „Wohnen im Pott-Inklusiv zuhause sein in Oberhausen“